Wann ist die Ausstellung geöffnet

Mittwoch bis Freitag 11 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag 13 bis 18 Uhr. Diese Zeiten gelten während der Laufzeit bis 21. Dezember 2025.

Kostet der Eintritt etwas

Nein, der Eintritt ist frei laut Angaben der Städtischen Galerie Traunstein und der Veranstaltungsseite.

Gibt es Führungen oder Rundgänge

Es finden ausgewählte Ausstellungsrundgänge mit Künstler und Galerie statt. Aktuelle Termine stehen auf den städtischen Informationsseiten der Galerie.

Ist die Ausstellung barrierefrei zugänglich

Das Kulturforum verfügt über Lift und barrierefreundliche Infrastruktur. Für individuelle Bedürfnisse empfiehlt sich eine kurze Anfrage beim Kulturforum.

Darf man fotografieren

Fotoregeln können je nach Ausstellung variieren. Bitte Hinweise vor Ort beachten oder vorab bei der Galerie nachfragen.

Wo finde ich die Adresse und Anfahrt

Kulturforum Klosterkirche Traunstein, Ludwigstraße 12, 83278 Traunstein. Der Bahnhof liegt fußläufig, Parkmöglichkeiten bestehen an nahegelegenen Parkplätzen.

Entdecke Herbert Stahls Fotoausstellung: Räume, Kunst, Wahrnehmung im Kulturforum Traunstein heute sinnlich

Entdeckungen in Räumen der Kunst – Fotografien, die den Blick schärfen

Diese Ausstellung in der Städtischen Galerie im Kulturforum Klosterkirche Traunstein führt in das spannungsreiche Feld zwischen Werkbetrachtung, Ausstellungsatmosphäre und eigener Wahrnehmung. Herbert Stahl, langjähriger Kunsterzieher und Künstler, spürt in seinen Fotografien dem Resonanzverhältnis von Raum, Kunstwerk und Betrachtenden nach – präzise, poetisch und mit Humor.

Fotografie als ästhetischer Dreiklang aus Licht, Architektur, Kunst

Im Zentrum steht die erfahrbare Wechselwirkung von Malerei, Skulptur und Installation mit der umgebenden Architektur. Stahl komponiert mit Bildausschnitt und Perspektive malerisch-abstrakte Strukturen, in denen Lichtkanten, Wandflächen, Rahmen und Körper zu einer visuellen Partitur verschmelzen. Das Kunsterlebnis gewinnt Tiefe: Formen rhythmisieren den Raum, Farben setzen Akzente, Materialien leiten den Blick.

Menschen im Museum: flüchtige Situationen, verdichtete Momente

Zwischen Aufsicht und Aufmerksamkeit entsteht jene eine Sekunde Bedeutungsdichte, die Stahl festhält: kontemplative Stille, ein leises Lächeln, eine überraschende Geste. Diese Momentaufnahmen zeigen, wie sich Kunstgeschichte, museale Praxis und individuelles Sehen im sozialen Raum Ausstellung begegnen – anschaulich und nah.

Analog, digital, KI: Wahrnehmung und Wirklichkeit auf dem Prüfstand

Neben analoger und digitaler Fotografie erweitert ein mit künstlicher Intelligenz produzierter Film den Diskurs. Er fragt nach Bildwahrheit, Authentizität und medialer Konstruktion. So wird die Ausstellung zugleich Werk- und Medienanalyse, die die eigene ästhetische Erfahrung bewusst macht.

Kunstvermittlung mit Haltung

Die Städtische Galerie setzt auf fundierte Kuratierung und kulturelle Bildung. Öffnungszeiten ermöglichen ruhige Werkbetrachtung; ausgewählte Rundgänge vertiefen die Themen. Das Ambiente der denkmalgeschützten Klosterkirche verleiht den Arbeiten eine klare, konzentrierte Raumwirkung.

Fazit

Wer Fotografie als Denkraum von Wahrnehmung erleben will, findet hier eine präzise, bildstarke Position. Entdecken Sie, wie Licht, Raum und Kunst Ihr Sehen formen – und lassen Sie sich zu einer aufmerksamen, sinnlichen Begegnung mit Bildern einladen. Eintritt frei; ideal für bewusste Slow Art Momente.