Häusliche Gewalt LOSwerden: Aufrüttelnde Ausstellung im Kulturforum Klosterkirche


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Häusliche Gewalt LOSwerden: Eine Ausstellung, die hinschauen lässt
Mit der Wanderausstellung Häusliche Gewalt LOSwerden bringt das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales ein aufrüttelndes Kunsterlebnis nach Traunstein. Im historischen Raum der Klosterkirche lädt die Schau zu Werkbetrachtung und ästhetischer Erfahrung ein – mit dem Ziel, die oft verborgene Realität häuslicher Gewalt sichtbar zu machen und über Hilfsangebote zu informieren.
Raumwirkung und kuratorische Idee
Die Ausstellung entfaltet sich in modularen Wandelementen, deren klare Formensprache, typografische Akzente und gezielt eingesetztes Licht eine konzentrierte Ausstellungsatmosphäre erzeugen. Inhaltlich führt die Kuratierung durch die Themenfelder Gewalt gegen Frauen und Männer sowie Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Didaktische Tafeln, Zitate und Info-Grafiken strukturieren die Werkbetrachtung und verknüpfen Erkenntnisse aus Sozialwissenschaft, Prävention und Beratung.
Ein Blick hinter den Vorhang: das Impuls-Modul
Besonders eindrucksvoll wirkt das Impuls-Modul: Hinter einem schweren Vorhang irritieren Geräusche und lenken die Sinne. Wer den Vorhang hebt, wird mit weiterführenden Materialien belohnt – ein starkes Moment sinnlicher Wahrnehmung, das den Schritt vom Wegschauen zum Hinsehen markiert.
Kunsthistorisches Vokabular für ein gesellschaftliches Thema
Auch wenn es sich um eine dokumentarisch-informative Ausstellung handelt, arbeitet sie mit künstlerischen Mitteln der Installation, mit Sequenzierung im Raum und dramaturgischen Akzenten. Die kuratorische Choreografie setzt auf klare Blickachsen, rhythmisierte Farbflächen und die didaktische Logik einer thematischen Serie. So entsteht eine dichte Erzählung, die Formen, Inhalte und gesellschaftliche Verantwortung verbindet.
Bildung, Prävention, Unterstützung
Begleittexte erläutern Dynamiken häuslicher Gewalt, verweisen auf bundesweite und bayernweite Hotlines sowie lokale Beratungsstellen. Für Fachpublikum, Angehörige und Interessierte wird die Ausstellung zu einem niederschwelligen Forum der kulturellen Bildung – mit Brücken zur Praxis: Hilfewege, Netzwerke, Präventionsarbeit.
Stimmen der Besucher
Die Reaktionen der Besucher sind eindeutig: Häusliche Gewalt LOSwerden sensibilisiert und stärkt Zivilcourage.
- Instagram: 'Klar, präzise, berührend – eine Ausstellung, die bleiben wird.'
- Facebook: 'Informativ, respektvoll und mutig kuratiert. Danke für die Hinweise auf Hilfsangebote.'
- YouTube: 'Das Ausstellungsvideo gibt Gänsehaut – starkes Signal gegen Wegschauen.'
Fazit
Wer Kunst als gesellschaftlichen Resonanzraum schätzt, erlebt hier eine konzentrierte, respektvolle und wirksame Präsentation. Die Ausstellung lädt zum genauen Hinsehen, ordnet ein und zeigt Wege der Hilfe. Kommen Sie vorbei, nehmen Sie Eindrücke mit – und geben Sie Wissen weiter.
Offizielle Kanäle von Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales:
- Instagram: https://www.instagram.com/bayerisches_sozialministerium
- Facebook: https://www.facebook.com/BayerischesSozialministerium
- YouTube: https://www.youtube.com/@BayerischesSozialministerium
- Website: https://www.stmas.bayern.de/ausstellungen/gewalt/index.php
Quellen:
- Wanderausstellung Häusliche Gewalt LOSwerden – Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
- Kulturforum Klosterkirche Traunstein – Adresse und Kontakt
- Landratsamt Dachau – Eintritt frei, barrierefreier Zugang (Presse, 18.11.2025)
- Landratsamt Berchtesgadener Land – Ausstellung und Führungen (02.07.2025)
- Stadt Traunstein – Kulturforum Klosterkirche, Öffnungszeiten und Anfahrt









