Resonanzkörper im Kulturforum Fürth: Tanz trifft Skulptur, live erleben


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Resonanzkörper: Wenn Tanz Skulptur berührt und der Raum zu schwingen beginnt
Am 23. Januar 2026 entfaltet sich in der Großen Halle des Kulturforums Fürth ein außergewöhnliches Kunsterlebnis: Resonanzkörper verbindet Tanz, Skulptur und Raum zu einer lustvollen Begegnung der Künste. In der ästhetischen Erfahrung treffen flüchtige Bewegung und stilles Objekt aufeinander, die Ausstellungsatmosphäre wird zur Bühne, die Bühne zur Werkbetrachtung.
Skulptur in Bewegung: Choreografie der Formen
Unter der künstlerischen Leitung des Stadttheaters Fürth antworten Tänzerinnen und Tänzer auf Plastiken und Objekte regionaler Bildender. Projektionen öffnen einen sinnlichen Vorstellungsraum, in dem Material, Form und Struktur neue Bedeutungen annehmen. Das Spiel mit Licht, Schatten und Proportionen macht die Raumwirkung unmittelbar spürbar und lässt scheinbar Stillstehendes pulsieren.
Kuratierte Resonanzen: Dialog von Bühne und Ausstellung
Die Produktion aus dem Programm Brückenbau setzt auf eine präzise Kuratierung der Blickachsen. Nach jeder Vorstellung ermöglicht eine begleitende Ausstellung die konzentrierte Werkbetrachtung aus nächster Nähe. Tanztheater und Ausstellungspraxis greifen ineinander, sodass performative Geste und skulpturale Präsenz einander wechselseitig deuten.
Werkanalyse im Moment: Material, Klang, Körper
Inszenierung und Soundscape von Yvonne Swoboda, Bühne von Andreas Braun, Kostüme von Anke Kreuzer Scharnagl formen eine klare Dramaturgie der Resonanz. Der Körper wird zum Medium, das Impulse der Skulpturen aufnimmt und verwandelt. So entsteht ein poetischer Diskurs über Stofflichkeit, Gravitation und Rhythmus, der Kunstgeschichte, Gegenwartstanz und Installation miteinander verknüpft.
Publikumsgespräch und kulturelle Bildung
Im Anschluss laden Publikumsgespräche zur reflektierten Wahrnehmung ein. Vermittlung, Teilhabe und kulturelle Bildung stehen im Zentrum: Fragen nach Kunstrichtung, Epoche, Materialikonografie und Performativität werden zugänglich, ohne die Magie des Augenblicks zu brechen.
Fazit
Resonanzkörper verspricht eine dichte, atmosphärisch aufgeladene Begegnung von Tanz und Bildhauerei. Wer die vibrierende Spannung zwischen Körper und Objekt erleben möchte, findet hier eine seltene Gelegenheit, Kunst als lebendige Praxis zu erfahren. Unbedingt live besuchen und die eigene Wahrnehmung neu justieren.
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